Das Umweltprojekt ist umgezogen!
Mit dem Ende des Jahres 2016 kam das Förderprojekt „Umweltbildung/Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit Bayern“ zum Abschluss. Das Folgeprojekt „Weltaktionsprogramm als Chance: Bildung für nachhaltige Entwicklung trifft Jugendsozialarbeit“ koordinierte die ejsa Bayern während der Laufzeit von 2017 bis 2020. Das aktuelle Förderprogramm „Jugendsozialarbeit – mit Bildung für nahhaltige Entwicklung in die Zukunft“ startete zum 01.01.2021 als Folgeprojekt. Die ejsa Bayern koordiniert und begleitet das Förderprogramm während der Laufzeit von 2021 bis 2022. Informationen zu den Fördermodalitäten und zur Antragstellung finden Sie hier.
Mit der bewilligten Förderung sollen bayernweit Umweltbildungsprojekte in der Jugendsozialarbeit umgesetzt werden. Das Format der Projekte der vergangenen Jahre wird erhalten bleiben. Gefördert werden alltagsbezogene und praxisorientierte Einzelprojekte in ganz Bayern, die Inhalte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in die Arbeitsfelder der Jugendsozialarbeit tragen.
Die Inhalte dieser Webseite bleiben jedoch bestehen, um die großartigen Ideen und Leistungen der vergangenen Jahre weiterhin sichtbar zu halten. Auch künftig steht Ihnen wie gewohnt die Projektkoordinationsstelle zur Verfügung. Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte. Wir unterstützen Sie gerne!
Kontakt
Jessica Schleinkofer
Projektkoordination und -begleitung
Tel: 089-159187-84
schleinkofer@ejsa-bayern.de
Nachrichten:
Staatsministerin Ulrike Scharf übergibt Förderscheck an die Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V. (ejsa).

Die Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Frau Ulrike Scharf überreichte der Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V. (ejsa) einen Förderscheck in Höhe von 640.000 Euro. Mit diesem Geld können auch in den kommenden vier Jahren Kooperationsprojekte zwischen Jugendsozialarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bayern sowie eine Koordination und Begleitung dieser Projekte gefördert werden.
Dass Jugendsozialarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung gut ineinander greifen, beweisen die 60 gelungenen Projekte der letzten fünf Jahre. Beim diesjährigen Erfahrungsaustausch präsentierten die Fachkräfte und teilnehmende Jugendliche gemeinsam ihre Projekte, berichteten von ihren Erlebnissen und nutzen die Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Besonders wertvoll waren hier die Gedanken der teilnehmenden Jugendlichen. Daraus entstand ein vielseitiger und kurzweiliger Abschluss nicht nur der Projekte aus dem aktuellen Förderzeitraum sondern des Gesamtprojekts „Umweltbildung/Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit Bayern“. Die Staatsministerin nahm sich die Zeit, um selbst einige Eindrücke von den erfolgreichen Projekten zu sammeln und einge Worte an die Anwesenden zu richten. Dies zeugt von einer großen Wertschätzung für die wertvolle Arbeit, die von allen an den Projekten Betiligten geleistet wird.
Das Folgeprojekt startet zum 01.01.2017 mit dem Titel „Weltaktionsprogramm als Chance: Bildung für nachhaltige Entwicklung trifft Jugendsozialarbeit“. Informationen zu den Fördermodalitäten und zur Antragstellung werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Ministeriums https://www.stmuv.bayern.de/aktuell/presse/pressemitteilung.htm?PMNr=207/16
Und es wächst weiter: Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Jugendsozialarbeit
Dass Bildung für nachhaltige Entwicklung auch in der Jugendsozialarbeit gut funktioniert, haben die 60 Projekte der letzten fünf Jahre bewiesen. Deshalb freuen wir uns besonders, dass das Bayerische Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz das Projekt mit einer weiteren Förderung unterstüzt. Die Bandbreite war sehr vielfältig: Bereits gut etablierte Projekte wie das BUNT Projekt des Ökologischen Bildungszentrums in München mit Schwerpunkt auf nachhaltigem und ökologischem Gartenbau gemeinsam mit jungen geflüchteten Menschen sind genauso wertvoll wie Projekte zum Thema Ressourcenschutz im Umfeld Schule. Worum es geht, ist eine Bewusstseinsbildung hin zu einer nachhaltigen Alltagsgestaltung bei den Jugendlichen wie ihrem sozialen Umfeld. Auch dass Einrichtungen der Jugendsozialarbeit durch die Projekte und den damit verbundenen neuen Zugang zu ihren Jugendlichen profitieren, zeigt die Erfahrung. Deshalb freuen wir uns besonders, dass das Bayerische Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz ein Folgeprojekt mit einer weiteren Förderung unterstützt. Bei Interesse und Fragen zur Förderung melden Sie sich gerne im Projektbüro. Weitere Informationen werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben.
ConSozial Nürnberg 26./27.10.2016: Das Umweltprojekt stellt sich vor:
Die ConSozial ist Deutschlands größte KongressMesse für den Sozialmarkt und findet dieses Jahr am 26. und 27.10.2016 auf dem Messegelände in Nürnberg statt. Dieses Jahr wird der inhaltliche Schwerpunkt unserer Präsentation auf dem LAG JSA Bayern Projekt „Umweltbildung/Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit in Bayern“ liegen.
Kommen Sie uns doch an unserem Stand besuchen. Sie finden uns in Halle 3A mit der Stand Nr. 3A – 105.
Wer gerne mehr darüber erfahren möchte, wie Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Jugendsozialarbeit zusammen funktionieren, kann dazu am Donnerstag, 27. Oktober 2016 um 09:30 – 09:50 Uhr im Ausstellerfachforum Halle 4A-101 den Beitrag „5 Jahre Bildung für nachhaltige Entwicklung und Jugendsozialarbeit. Es geht! Und wie!?“ besuchen.
Lassen Sie sich überraschen und inspirieren von der Vielfalt unserer Projekte und nutzen Sie die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen.
Auszeichnung: UNESCO zeichnet Nachhaltigkeitsprojekt für herausragende Bildung für nachhaltige Entwicklung aus!

Das seit 2011 laufende LAG-Projekt „Umweltbildung/ Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit“ wurde beim ersten nationalen Agendakongress BNE am 11. Juli 2016 durch die Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Präsidentin der Deutschen UNESCO Kommission Prof. Dr. Verena Metze-Mangold als Netzwerk für „ herausragendes Engagement zur strukturellen Verankerung von Bildung für nachhaltiger Entwicklung (BNE) in Deutschland“ geehrt.
Im Rahmen des Weltaktionsprogrammes BNE wurden insgesamt 65 Lernorte, Netzwerke und Kommunen als gute Beispiele gelebter Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgezeichnet. Die Ausgezeichneten stellen sich auf der Seite www.bne-portal.de vor. „Die Vielfalt der 65 Ausgezeichneten ist beeindruckend“, sagte Bundesministerin Wanka. Diese Initiativen werden als wichtige Beiträge zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und des UNESCO-Weltaktionsprogramms BNE in Deutschland betrachtet. Bundesministerin Wanka hob hervor: „Erstmalig ehren wir Kommunen, Netzwerke und Lernorte, die stabile Strukturen und eine Verstetigung über BNE-Aktivitäten erreicht haben oder anstreben. Denn nur so kommen wir unserem Ziel näher, insgesamt eine nachhaltige Gesellschaft zu werden. Ich gratuliere den Ausgewählten herzlich.“
Auch wir freuen uns sehr, dass eine Struktur, die sich über die letzten Jahre entwickelt und bewährt hat, auch bundesweit Anerkennung erlangt. Dank der Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie durch die Unterstützung seitens der Gremiumsmitglieder und der Vertreter der Bezirksregierungen und vor allem durch das Engagement aller Mitwirkenden bei der praktischen Umsetzung der Einzelprojekte ist dies möglich. Projektleiterin Jessica Schleinkofer wird die Auszeichnung im Rahmen des ersten bundesweiten Agendakongresses BNE in Berlin entgegen nehmen.
Wir gratulieren sehr herzlich und hoffen auf eine ebenso erfolgreiche Weiterführung des Projektes.
Aktuelle Projekte „Umweltbildung/Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit 2016“
Zur vorerst letzten Runde der „Umweltbildung/ Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit “ freuen uns über 13 neue, spannende Projekte mit gleichermaßen innovativen Ideen und bewährten Konzepten.
Bayernweit dürfen sich wieder zahlreiche Jugendliche aus dem Arbeitsfeld der Jugendsozialarbeit in Projekte der Bildung zur Nachhaltigkeit einbringen: gemeinschaftlich wird gepflanzt, geschraubt, gebaut, gegraben, recycelt, erkundet und gegessen. Dabei werden nicht nur die Jugendlichen aktiv, sondern vor allem durch sehr viel Engagement der Träger der Jugendsozialarbeit, der Kooperationspartner aus der Umweltbildung , der freiwilligen Helfer und nicht zuletzt seitens der Regierungen werden diese Projekte möglich gemacht. Vielen Dank an dieser Stelle. Wir wünschen gutes Gelingen für die Projekte und viele bereichernde Momente an alle Beteiligten.
Jessica Schleinkofer – Wechsel in der Projektkoordination
Seit dem 1.12.2015 erhielt das Projekt „Umweltbildung/ Bildung zur Nachhaltigkeit“ der LAG Jugendsozialarbeit Unterstützung von Jessica Schleinkofer als Elternzeitvertretung für Sonja Gaja. Auch nach deren Rückkehr übernimmt Jessica Schleinkofer die Koordination, Beratung und Betreuung der geplanten Umweltprojekte. Sonja Gaja wird anschließend schwerpunktmäßig im Bereich der Gesellschaftspolitischen Jugendbildung tätig sein.
Zum Werdegang von Jessica Schleinkofer:
Jessica Schleinkofer hat die berufsbegleitende Weiterbildung „Umweltbildung/ Bildung für nachhaltige Entwicklung“ im November 2015 erfolgreich abgeschlossen. Als Assistenz der Geschäftsleitung im Kletterwald Regensburg bringt sie weiterhin praktische Erfahrungen in der Projektarbeit mit. Bei der Konzeption und Umsetzung von Veranstaltungen und Einzelprojekten war die Projektplanung wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen. Dabei lag das Hauptaugenmerk vor allem auf erlebnispädagogischen Programmen und Konzepten der Persönlichkeitsbildung im Bereich Teamentwicklung. Bei der Leitung von Angeboten für verschiedene Jugendbildungsstätten und Begleitseminaren der Caritas für Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes arbeitete sie eng mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen. Dieses Know how und Erfahrungswissen wird sicherlich auch in die Projektkoordination des Umweltprojektes gewinnbringend einfließen können.
Projekt „Umweltbildung/ Bildung zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit“ erhält Umweltpreis 2015
Bayerische Landesstiftung würdigt hervorragende Leistungen im Umweltschutz
Das Umweltprojekt der LAG Jugendsozialarbeit Bayern erhielt von der Bayerischen Landesstiftung für „hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt- schutzes“ mit engem Bezug zu Bayern, den Umweltpreis 2015. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Auf dem Gebiet des Umweltschutzes werden praktische und wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet, die in besonderem Maße zur Erhaltung und Verbesserung der Umwelt beitragen. Bei praktischen Leistungen soll das ehrenamtliche Engagement berücksichtigt werden. Die Preisverleihung fand im November 2015 durch Staatsminister Dr. Markus Söder, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungsrats, in Augsburg statt.