Wie Jugendliche im Umgang mit den Elementen der Natur wachsen

Ein Kooperationsprojekt vom Kreisjugendring Ostallgäu des Bayerischen Jugendrings KDÖR mit dem Büro für Naturschutz Ralf Strohwasser

Die Elemente der Natur dienen in doppelter Hinsicht als pädagogische Methode in diesem Projekt: zum einen um die Jugendlichen an die Natur als für den Menschen „natürlichen“ Lernort heranzuführen (im Gegensatz zu den häufig anzutreffenden zivilisatorischen Lernumgebungen in geschlossenen Räumen mit elektronischer Unterstützung) und zum anderen liegt der Sinn dieses erfahrungsorientierten Lernprojekts darin, die Peergroup als selbstorganisierten und insofern sehr „natürlichen“ Lernraum zu erfahren. Gleichzeitig sollen die Jugendlichen mit Kindern aus Asylbewerberfamilien lernen, Vorurteile abzubauen und durch das Zusammenspiel von jüngeren und älteren Jugendlichen soll das Klientel der Jugendsozialarbeit sich in Verantwortung üben. Das Projekt folgt also dem Ansatz des so genannten „koevolutiven Lernens“. Dies bedeutet hier konkret:
Die Gruppe soll sich als selbstwirksam und selbstorganisierend erfahren. Die Elemente dienen als Lernort (Wasser, Feuer, Erde, Luft). Hierbei wird die Partizipation der Jugendlichen gefördert, in dem sie selbst entscheiden, wie das Projekt inhaltlich näher ausgestaltet werden soll. Gleichzeitig fördert die Projektleitung diesen Prozess und unterstützt durch ergänzende Ideen und Infrastruktur.

Kontakt:

Kreisjugendring Ostallgäu des Bayerischen Jugendrings KDÖR
Jürgen Hafner
Peter-Dörfler-Str. 20
87616 Marktoberdorf
Tel: 08342 9185391
info@kjr-ostallgaeu.de