Pressemitteilung vom 12.02.2021
Junge Menschen werden einfach nicht gefragt: Der Bayerische Jugendring (BJR) und die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jugendsozialarbeit Bayern kritisieren, dass die Politik bei den Maßnahmen zur Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie Jugendliche und ihre Lebenswirklichkeit vollständig ignoriert. Das haben BJR-Präsident Matthias Fack und Klaus Umbach, Vorsitzender der LAG Jugendsozialarbeit Bayern, in einem gemeinsamen Pressegespräch deutlich gemacht.

Jeder wird gehört, nur junge Menschen nicht
BJR-Präsident Matthias Fack: „Es ist höchste Zeit, dass Politik und Gesellschaft die jungen Generationen beteiligen und ihre Bedürfnisse nicht noch länger ignorieren. Kinder und Jugendliche sind keine Objekte, die Schulen oder Kitas besuchen und dort ‚betreut‘ werden müssen. Sie sind Menschen, die von Politik und Gesellschaft, wahrgenommen, gehört und ernst genommen werden wollen. Die Mehrheit junger Menschen hat sich in der Corona-Pandemie solidarisch gezeigt und sich entgegen einer falschen öffentlichen Wahrnehmung an die Regeln gehalten. Jetzt ist es dringend notwendig, sie besser teilhaben zu lassen und ihnen die gebotene Wertschätzung entgegenzubringen.“

Die ganze Pressemitteilung können Sie hier herunterladen: 2021-02-12_PM zum Pressegespräch_2.0-ku-spo-ws-spo