
v.l.n.r.:Kathrin Minekov, Christin Lukas, Robert Kailbach, Melanie Mahabat Bahar und Sabine Nölke-Schaufler
Mit Herz, Engagement und einem klaren Qualitätsanspruch – so arbeitet ProArbeit Günzburg seit vielen Jahren für junge Menschen im Landkreis. Für diese kontinuierliche Arbeit wurde die Einrichtung nun erneut mit dem Gütesiegel der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Bayern (LAG JSA) ausgezeichnet.
Das aktuelle Audit bestätigte: ProArbeit begleitet Jugendliche und junge Erwachsene nicht nur fachlich versiert, sondern auch mit großem persönlichem Einsatz auf ihrem Weg in Ausbildung, Beruf und Gesellschaft. Individuelle Förderung, echte Perspektiven und die Bereitschaft, jeden jungen Menschen ernst zu nehmen – das zeichnet die Arbeit vor Ort aus.
„ProArbeit beweist eindrucksvoll, dass Qualität in der Jugendsozialarbeit nicht nur durch messbare Kriterien nachgewiesen werden kann, sondern aktiv gestaltbar ist“, betonte Melanie Mahabat Bahar, Geschäftsführerin der LAG JSA Bayern, bei der Übergabe. Geschäftsführer Robert Kailbach fasste es zusammen: „Wir eröffnen den jungen Menschen umfassende Perspektiven für eine selbstständige Lebensführung.“
Auch die enge Zusammenarbeit mit dem Landkreis und die hohe Qualität der Angebote fanden große Anerkennung. Sabine Nölke-Schaufler, Abteilungsleiterin für Jugend, Familie und Bildung am Landratsamt Günzburg, unterstrich: „Die Gütesiegelverleihung ist ein Prozess, der alles auf den Prüfstand stellt. Daher ist die abermalige Auszeichnung sehr hoch einzuschätzen.“
Weitere Höhepunkte der Feierlichkeiten waren der Blick zurück auf 50 Jahre Berufsbezogene Jugendhilfe Bayern (BBJH) der ejsa Bayern und 45 Jahre ProArbeit sowie die Verabschiedung von drei Auszubildenden, die ihre Abschlussprüfung erfolgreich bestanden haben. Damit wurde deutlich: Qualität und Verlässlichkeit sind nicht nur Schlagworte, sondern gelebte Praxis in der Jugendsozialarbeit.