Wir wissen nicht, wie viele künstlerische Projekte auf dieser Welt ein Qualitätsmanagement verfolgen – IMAL macht das und so können wir IMAL das Gütesiegel zum 4. Mal überreichen. Dies ist besonders erfreulich, weil IMAL innerhalb der Projekte der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit einen völlig eigenen Weg beschritten hat. Mit der Verknüpfung einer künstlerischen Arbeit mit Jugendsozialarbeit und berufliche Qualifikation ist IMAL auch im bundesdeutschen Vergleich ziemlich einzigartig.
Viele profitieren davon – vor allem die jungen Menschen, die hier die einmalige Gelegenheit haben, ein Jahr lang Zeit für sich selbst und für Kunst zu haben, Zeit zum Nachdenken, Zeit zur Orientierung, Zeit zurückzublicken, sich (wieder) aufzurichten und den weiteren Weg in den Blick zu nehmen. Auch die Zivilgesellschaft und die Landesarbeitsgemeineschaft Jugendsozialarbeit Bayern profitieren davon, indem alle an Ausstellungen und Kunstwerken teilhaben dürfen und dadurch immer inspiriert werden.
Besonders hervorheben möchten wir in diesem Zusammenhang diese besondere Verbindung von Persönlichkeitsentwicklung und Kunst, die sich weit in den Sozialraum öffnet:
„Vor allem überzeugt erneut die Kombination eines überaus geschickt gestalteten, künstlerischen Lernraums mit einer sensiblen pädagogischen Förderplanung.“
„Auch durch die zusätzlichen Angebote in Halle 10 an den Samstagen, weiterführende begleitende Projekte (KÜR, eduard K.) und weitere Zwischennutzungsobjekte ist I-MAL in der Öffentlichkeit und im kommunalen Umfeld (Bezirksausschüsse) präsent und wird für Gestaltung im öffentlichen Raum angefragt.“
IMAL zeigt sich als ein extrem gut aufgestelltes Projekt, das in allen Geschäftsbereichen die zur Erreichung des Gütesiegels notwendigen Werte lässig erreicht bzw. übertrifft. Wir gratulieren!